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Lyrik

stibieze

stibieze mir
den fluchtweg nun
aus allerlei miseren

entdecke den
wachholderfad
entlang der schwarzen beeren

schneide mich
durchs dickicht dann
behende auf die lichtung

durchkühle queres
wiesentau
zum horizont in sichtung

ich rette mich
ins morgenrot
ins farbenfrisch der frühe

ich atme sie
und lasse sein
des beutelns und der mühe

hier stehe ich
im vogelsang
und sehe mit den ohren

wie heiter
horst
so scheint es mir
als sei noch nichts verloren

© all rights reserved by Mark Max Henckel

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