ich hol den roten pfirsichmond
vom himmel in den keller
ich schlag ein wenig fester dann
und auch ein wenig schneller
ich richte deine kleine gier
dein zeter
deinen stolz
ich zähle noch einmal bis vier
mit diesem hellen holz
ich färbe dich
ich gebe dir
du darfst mir das gleich danken
denn offenbar entfernen sich
die schmutzigen gedanken
wie weich du bist
wie wunderbar
so ehrlich hingesunken
das ist der lohn für all die müh
von sinnen sanft und trunken
© all rights reserved by Mark Max Henckel