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Lyrik

sie hat ihn

sie hat ihn
und sie liebt ihn
sie will ihn
und sie gibt ihm
sie schenkt ihm
und sie glaubt ihm
sie dankt ihm
und sie traut ihm
sie herzt ihn
und erkennt ihn
sie sagst ihm
und bepennt ihn

© all rights reserved. Mark Max Henckel

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Lyrik

hagel ab

du triffst den hagel auf den knopf
du ringst die mache auf den stunk
du brichst die zartheit wirklich kraus
da meist die baus kein faden raus

du sprichst so wohlgemerkt und stöhn
als säng ne lärche in nem fön
du tirilierst den hohen schall
und krächst die sterne aus dem all

du krisst die weißhaut letzter stuss
jagst die poenten in den schuss
man hört dir schlimmer immer buh
und zack die bohne arme kuh

© all rights reserved by Mark Max Henckel

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Lyrik

das billige brot – ein lied

ich esse den billigen kuchen nicht mehr
ich esse kein billiges brot
das billige billig billige zeugs
das macht mich am ende noch tot

ich ekele mich vor der billigen wurst
dem ganzen vergammelten dreck
das billige billige billge zeugs
macht dass ich am ende verreck

ich kann auch nicht mehr mit dem polierten obst
mein auge isst wirklich nicht mit
das billige billige billige zeugs
pestbeulen im glänzenden kitt

mit dosenfisch ketchup und plastiksalat
versiegele ich mein parkett
dies billige billige billige zeugs
nährt nicht doch gibt mir mein fett

ich esse die billige suppe nicht mehr
da kasper ich lieber herum
das billige billige billige zeugs
das bringt mich am ende noch um

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Lyrik

google mich

google mich
ich froogel schon
mopse maps
mit webfunktion

google laps
und groups alerts
bloggersuche
toolbarherz

1000 news
mobile beta
schwall der bilder
translate später

adsense meine
analyse
inside baby
geht die düse

google gaggl
giggl spiggl
saus durch netz
wie ein karnickel

google du mich
google dir
google hupf
wer googlet hier

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Lyrik

über die ufer

über den berg
über der luft
über die klippen
über die kluft

über die ufer
über den teich
über den wahnsinn
ufer schwappt weich

über der erde
unter dem all
lasse es leuchten
fühle den fall

über den strömen
unter der seen
an den gestaden
werden wir gehn

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welttag des lachens

weltlachtach
weltlachtach
ein tach
wo ich mich schlapplach

denn lachen
ja lachen
soll breite mäule machen

durch grinsen
und grinsen
geht wenich in die binsen

gesundung
solls bringen
das prusten
und das singen

denn morgen
ab morgen
da kommen neue sorgen

nur leute
die beute
des wahnsinns sind wir heute

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Lyrik

schafft land fluss

im bügeligen sand
auf einer vogelhohen dün
spross noch ungetauschtes pfand
und wuchsen schneisen voller blühn

es kroch verkehr aus lauter blechen
schlangen meisen übers feld
wunden folgten an den bächen
und es zählten taschen geld

so entstand ein heer von feuer
und entschied sich aufzurauchen
in dem ländle hieß es heuer
so ein schmarrn kann man nicht brauchen

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urlaub popurlaub

meereswillen
sonnewollen
wetterhaben
urlaubzollen

ufersäumen
plätscherhören
wühlesande
fliegenstören

bauchbewälzen
schwimmbewegen
leutespannen
liegelegen

zehenwinken
popobräunen
nacktigallen
ferneträumen

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schlappschied

ich strebe fort
und fühle weg
verquer den ort
verfliehe keck

ich zieh davon
und schnäuze schlapp
ich laufe aus
und baue ab

ich spähe los
und aus die maus
schalom adele
rumms und aus

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im walde

im wandere am moos entlang
und knackse über zweige
erachte auch die wipfel drob
in die ich niemals steige

ich freue mich am satten grün
am tirili der spechte
erspähe einen stolzen kauz
vergesse alles schlechte

ein hochsitz fault am ackergold
das rehlein stakst im dickicht
der ferne hund mauzt bellend bald
den fliegenpilz entdeck ich

hach wie alle sinne mir
bespielt werden vom leben
und 12 millionen sonnenstrahlen
durch äste glänzend schweben

wie alles sein im walde kreucht
und frieden in mir wurzelt
spazierend bin ich mir mein freund
in zauber reingepurzelt

© all rights reserved by Mark Max Henckel