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Lyrik

rieser knerl

du walter flarsch
du rieser knerl
du bornhokse
und wolltrilot
du rahmsinniger
verschmückter Zinner
du reisfüp
schneck mir flammaasch
rau kloß knapp
und gähn mir keck
du stieb
und mich hattes falibht
du schpasst
poofkann tu

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kotz zum gruße

kotz zum gruße
na, wie feets
alles bockig
reier stets

könnte kübeln
bögen speien
rotz verübeln
maledeien

aber pranke
ist k. o.
fühlte schranke
quer im po

würgt schon nieder
bier gehts blut
ließ gefieder
stecks an hut

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sau erschießen

so eine echte kleine sau
die schlüpfte aus dem tanga
ein wunder aus gereifter frau
melonen wie im manga

sie stülpte ihre lippen spitz
und stöpselte behende
ihr mundwerk über den besitz
und schon gings hoch die wände

es sagte ach es wollte mehr
es drängte mächtig in den kuss
sie saugte diese waffe leer
es striff sie der finale schuss

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wann stirbt sie

wann ist das zu ende
wann endet der mist
wann endet der glaube
der wahnsinnig ist

wann wird sie beerdigt
wann stirbt die gewalt
wann ist dieses irre
geschreie verhallt

wann hört das nur auf
wann ist das passé
wann ist es vorbei
und tut nicht mehr weh

wann ist das beendet
wann ist endlich gut
wann ist religion
frei von jeglicher wut

wann stirbt sie 
wann stirbt die gewalt

© all rights reserved by Mark Max Henckel

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wünschewut

ich wünsch dir die pest an den hals
und beulen ans knie
und schuppen und schrunden und warzen
dass deine knochen verkalken
ganz langsam verhöckern
und wackelnd bis dorthinaus knarzen

ich wünsch dir die motten
in dein möbiliar
insekten an decken und wänden
ne springflut im keller
und zugwind im flur
und spinngeweb um deine lenden

ich wünsch dir schlecht wetter
wo immer du gehst
und blitzeinschlag direkt ins klo
die sonne soll weinen
und dich nicht bescheinen
du weißt ja der pfeffer wächst wo

ich wünsch dir klaus-dieter
den stinkende anwalt
mit zähnen so braun wie wie dein haar
deine mutter soll kommen
ab jetzt bei dir wohnen
und es wird wies vor zehn jahren war

dann wünsch ich dir noch
ganz viel schmalz in dein ohr
mit fiepen und pfeiffen und dröhn
deine schuhe solln faulen
dein make-up verschmieren
und dein haar fliegt dir weg durch den fön

am ende da wünsche ich dir
gar nichts gutes
nichts bestes nicht schönes soll sein
ich sitz da und grinse
lach in dein malleur
zum teufel mit dir
kleines schwein

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